Erinnern Sie sich noch an die erschreckenden Bilder von Militär-Lkws, die im März 2020 angeblich mit unzähligen Särgen beladen durch die italienische Stadt Bergamo rollten – sie flimmerten weltweit über die TV-Bildschirme, versetzten die Menschen in Angst und Schrecken und bildeten die Basis für die Corona-Maßnahmen, die den Bürgern unter Aushebelung ihrer Grundrechte auferlegt wurden.
Der Datenanalyst Tom Lausen hat sich deshalb mit den offiziellen Eurostat-Daten beschäftigt, die den Verlauf der «Pandemie» in Bergamo dokumentieren. Dabei machte er eine spannende Entdeckung: In der zwölften Kalenderwoche 2020, also um den 18. März herum, gab es dort einen seltsamen Sterbepeak.
In diesem Zeitraum starben in der Region dramatisch mehr Menschen als während der gesamten folgenden «Pandemie»-Zeit. Nach diesem Ausschlag bewegten sich die Zahlen durchweg im Normalbereich. Obwohl Politik und Leitmedien propagierten, dass ein tödliches Virus kursierte – und die Infektionszahlen, die weltweit auf Basis von fragwürdigen PCR-Tests ermittelt wurden, in den Monaten darauf höchste Sphären erreichten.
Screenshot: Sterbepeak in Bergamo; Präsentation Tom Lausen im EU-Parlament
Lausen kam zu dem Schluss, dass man kein Statistiker sein muss, um zu sehen, dass hier etwas nicht stimmt. Auch ein Schüler der ersten, zweiten oder dritten Grundschulklasse könne das beim Betrachten der Grafik erkennen.
In diesem Rahmen weist er darauf hin, dass Infektionsverläufe in der Epidemiologie typischerweise graduell ansteigen und wieder abflachen. Und nicht wie in Bergamo fast steil nach oben schießen und in der gleichen Art wieder sinken. Diese Phase der erhöhten Sterbefälle dauerte laut Lausen etwa fünf Wochen. Ebenso auffällig: Den Sterbepeak gab es exakt im gleichen Zeitraum auch in anderen Städten wie Madrid oder Paris, aber nicht in Rom oder Wien und anderen Gegenden.
Screenshot: Sterbepeak in Madrid
Screenshot: Sterbepeak in Paris
Screenshot: Kein Sterbepeak in Rom
Insgesamt gab es diesen Sterbepeak beispielsweise in Deutschland und Österreich in der zwölften Kalenderwoche 2020 nicht. Auch in Schweden, wo die Bürger nicht mit den «hochgelobten» Corona-Maßnahmen drangsaliert wurden, fehlte er.
Screenshot: Kein Sterbepeak in Deutschland
Screenshot: Kein Sterbepeak in Österreich
Woran starben also die Menschen in Bergamo, Madrid oder Paris im Frühjahr 2020? Wie konnte dieser ungewöhnliche Sterbepeak zustandekommen? In Bergamo hat sich Lausen selbst davon überzeugt, ob die offiziellen Todeszahlen in diesem Zeitraum korrekt waren. Wie er in einem Interview mit Report 24 erzählte, ist er mit einem Team in die Region gereist, hat 27 Friedhöfe besucht und tausende von Gräbern gezählt und dokumentiert.
Das Ergebnis: die Eurostat-Daten stimmten. Auffällig: In den Bergdörfern, 30 oder 40 Kilometer vom damaligen Hoch-Infektionsherd Bergamo-Stadt entfernt, gab es diese Peaks auch, dort starben in dieser Phase vor allem 90- bis 100-Jährige. Dass diese Menschen in die Stadt gefahren sind und sich dort angesteckt haben, erachtet Lausen als sehr unwahrscheinlich.
Über seine Erkenntnisse hat der Datenanalyst am 7. Mai 2025 im EU-Parlament in Straßburg gesprochen. Eingeladen hatte ihn die Fraktion «Patrioten für Europa» (Patriots for Europe), initiiert wurde sein Besuch vom österreichischen Parlamentarier Gerald Hauser und der deutschen Parlamentarierin Christine Anderson.
In seinem spannenden Vortrag ging Lausen detailliert auf die statistischen Ungereimtheiten ein, er lieferte Analysen zu Sterbezahlen, Krankenhausauslastung, Impfnebenwirkungen oder den Entscheidungswegen innerhalb von RKI und Bundesregierung. Auch die Rolle des Militärs während der Virus-Hysterie wurde beleuchtet.
Nach seiner Präsentation im EU-Parlament ist klar: Die offiziellen Narrative zur «Pandemie» halten einer datengestützten Überprüfung nicht stand. Es wurde mit Angst Politik gemacht. Die Bevölkerung wurde durch unvollständige Informationen und gezielte Weglassungen in die Irre geführt. Eine kriminalistische Aufarbeitung sollte stattfinden, resümiert Lausen. Jetzt müsse sich das EU-Parlament mit der Aufklärung beschäftigen, denn es gehe darum, ob der Tod tausender Menschen vermeidbar gewesen wäre.
Wodurch wurde der Sterbepeak ausgelöst?
Als einen möglichen Grund für die hohen Sterbezahlen in den Bergdörfern von Bergamo zieht Lausen übrigens die ersten PCR-Tests in Betracht. Das sollte überprüft werden, findet er.
Aber es bieten sich noch andere Theorien an: So hatten wir im Februar 2025 über einen italienischen Manager des deutschen Pharmaunternehmens B. Braun berichtet, der in einem Interview zugegeben hat, dass im März 2020 tausende Dosen des starken Beruhigungsmittels Midazolam für «Covid-Patienten» nach Norditalien gebracht wurden.
Protokolle der Gesundheitsdienste hatten den Einsatz des Medikaments empfohlen, obwohl es die Atmung verlangsamen oder ganz zum Stillstand bringen kann. Und tatsächlich kursierten schon frühzeitig Informationen, der massive Einsatz dieses hochtoxischen Präparates könne die Übersterblichkeit im März/April 2020 bedingt haben.
Auch in Großbritannien korrelierte die hohe Sterblichkeit zu Beginn der «Pandemie» mit der Verabreichungsrate von Midazolam. Das Medikament war «Beruhigungsmittel der ersten Wahl» bei Covid-Patienten. Darüber informierten wir im Februar 2023.
Und schon im Oktober 2021 hatte der britische Bestattungsunternehmer John O‘Looney in einer Sitzung des «Corona-Ausschuss» darauf hingewiesen, dass den Menschen in Krankenhäusern und Altenheimen Midazolam in hohen Dosen verabreicht wurde – und sie daran starben. Der Bestatter hatte das als Euthanasie bezeichnet.
In Madrid, wo es den gleichen seltsamen Sterbepeak wie in Bergamo gab, stehen dagegen andere Verdachtsmomente im Raum. Im März und April 2020 starben dort in Altenheimen 7291 Menschen. Und wie die Zeitung La Vanguardia im März 2024 mitteilte, sind sie «auf schlimmste Art und Weise» umgekommen.
Als «schrecklich» und «entsetzlich» hätten es Mitarbeiter dieser Einrichtungen beschrieben. Die alten Menschen seien «erstickt, dehydriert, ohne Beruhigungsmittel und allein, sehr allein gestorben, unfähig, sich von ihren Angehörigen zu verabschieden».
Die Familien dieser 7291 Menschen würden immer noch auf eine Untersuchung der Vorgänge in diesen Zentren warten. Die Madrider Staatsanwaltschaft halte eine solche nicht für notwendig, obwohl der Verdacht bestehe, dass die Regionalverwaltung Verbrechen begangen habe.
Ähnliche Szenen scheinen sich zu Beginn der «Pandemie» in ganz Spanien abgespielt zu haben. Schon am 23. März 2020 hatten Medien darüber berichtet, dass Militärangehörige bei ihren Einsätzen in Altenheimen entsetzliche Dinge sehen mussten (hier und hier): Sie fanden Leichen in Betten, andere noch lebende Heimbewohner waren völlig vernachlässigt. Die Menschen seien sogar inmitten ihrer Exkremente gestorben, hieß es.
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